Seit 2019 wird der Verlag Barbara Budrich von einem engagierten Nachwuchsbeirat unterstützt. Die Mitglieder dieses Beirats sind vertraut mit einem unserer Fachbereiche (Erziehungswissenschaft, Gender Studies, Politikwissenschaft, Soziale Arbeit, Soziologie, Schlüsselkompetenzen des wissenschaftlichen Arbeitens/Hochschuldidaktik) und helfen aktiv bei unserer Programmentwicklung. Heute stellen wir Ihnen unser Beiratsmitglied André Epp vor.
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Name: PD Dr. André Epp
Fachbereich: Erziehungswissenschaft
Kurzvita:
- 03/2023: Kumulative Habilitation: Venia Legendi Erziehungswissenschaft
- Seit 09/2022 im Vorstand der Kommission Qualitative Bildungs- und Biographieforschung der Deutschen Gesellschaft für Erziehungswissenschaft
- Seit 08/2019 Board Member des Research Networks Biographical Perspectives on European Societies der European Sociological Association
- Seit 03/2018: Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Bildungswissenschaftliche Forschungsmethoden der Pädagogischen Hochschule Karlsruhe
- 08/2016: Promotion in Erziehungswissenschaft an der Universität Hildesheim
- 07/2016 – 02/2018: Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Erziehungswissenschaft, Abt. Allgemeine Pädagogik an der Universität Braunschweig
- 02/2014 – 06/2016: Stipendiat der Universität Hildesheim
- 10/2013 – 01/2016: Promotionsstudiengang „Qualitative Bildungs- und Sozialforschung“ an der Universität Magdeburg
- 11/2010 – 06/2016: Wissenschaftliche Hilfskraft am Institut für Angewandte Erziehungswissenschaft an der Universität Hildesheim
- 10/2004 – 04/2010: Studium Erziehungs- und Musikwissenschaft (beides Magister) an der Universität Göttingen
Mein Forschungsbereich
Meine Forschungsschwerpunkte liegen in der Biographie- und Professionsforschung, der komparativen pädagogischen Berufsgruppenforschung, der Kinder- und Jugendarbeit sowie der qualitativen Sozialforschung und ihren theoretischen Grundlagen.
Zu dieser konkreten Fragestellung forsche ich derzeit
Gegenwärtig forsche ich u.a. zu Biografie und Vergessen, zur biographischen Genese Subjektiver Theorien von Lehrkräften und (Jugend-)Sozialarbeiter*innen, zu nicht-traditionellen Studierenden der Kindheitspädagogik, zu Transdisziplinarität in der Bildungsforschung, zur Arbeit mit biografieorientierten Materialien in der universitären Lehre sowie zu Bildung jenseits von Krisen. Des Weiteren arbeite ich zu method(olog)ischen Fragestellungen und der Weiterentwicklung qualitativer Sozial- und Bildungsforschung.
Meine Publikationen
Engel, J., Epp, A., Lipkina, J., Schinkel, S., Terhart, H. & Wischmann, A. (Hrsg.) (2021). Gesellschaftlicher Wandel und die Entwicklung qualitativer Forschung im Feld der Bildung. Zeitschrift für Qualitative Forschung, Heft 1/2021.
Epp, A. (2020). Analyseheuristik(en) für die qualitative Inhaltsanalyse? – Zwischen forschungspraktischen Modifikationen und Innovationspotenzialen. In Forum Qualitative Sozialforschung/Forum: Qualitative Social Research, 21 (1), Art. 3. (https://dx.doi.org/10.17169/fqs-21.1.3429)
Epp, A. (2019). Überlegungen zur Triangulation von biographisch-narrativem Interview und Expert*inneninterview – Methodische Modifikationen und Erweiterungen zur Erfassung von Relationen zwischen Biographie und Subjektiver Theorie. In Zeitschrift für Qualitative Forschung (ZQF), 20, 1, 191-206. (https://doi.org/10.3224/zqf.v20i1.14)
Epp, A. (2018). Subjektive Theorien von Lehrkräften über ungünstige Faktoren in der Bildungsbiografie von Schülerinnen und Schülern – Wie konstruieren Lehrkräfte den Übergang von der Schule in die Berufsausbildung? In Zeitschrift für Erziehungswissenschaft (https://link.springer.com/article/10.1007%2Fs11618-018-0814-2)
Das möchte ich in den nächsten 5 Jahren erreichen
Ich möchte meine Forschungs- und Lehrtätigkeiten weiter vertiefen, die Weiterentwicklung der qualitativen Sozial- und Bildungsforschung weiter vorantreiben, gegenwärtige Forschungskooperationen mit Kolleg;innen ausbauen und neue anstoßen sowie einen längeren Lehr- und Forschungsaufenthalt im Ausland realisieren.
Darum bin ich Mitglied im wissenschaftlichen Nachwuchsbeirat des Verlags Barbara Budrich
Der Verlag bietet auch wissenschaftlich bisher eher weniger betrachteten Themen eine Plattform und ist offen für Neues. Des Weiteren kann ich meine bisherigen Erfahrungen und Kenntnisse in die Verlagsarbeit mit einbringen und durch den kollegialen und offenen Austausch ebenso neue Einblicke gewinnen.
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