Welche Vertriebswege für Bücher gibt es?

FAQ Vertriebswege für Bücher

Wie sehen eigentlich die Vertriebswege für Bücher im Verlag Barbara Budrich aus? Der Vertrieb unserer Verlagsbücher ist eines der Herzstücke unserer Verlagsarbeit. Wir können hier unterscheiden zwischen den Vertriebswegen für gedruckte und digitale Bücher. Bei den digitalen Publikationen ist zwischen traditionellen eBooks und Open Access zu differenzieren.

Gedruckte Bücher werden bei uns über sehr viele Kanäle vertrieben. Die wichtigsten Wege sind:

  • der Handel – vom kleinen stationären Sortiment, also der Buchhandlung an der Ecke, bis hin zum Online-Giganten und dem gesamten Zwischenbuchhandel ist alles dabei. Der Zwischenbuchhandel kauft im großen Stile bei uns ein und verkauft dann an viele kleinere Händler, aber auch an große Buchhandlungen, die ihre eigenen Verlagskontakte gering halten wollten. Selbstverständlich kooperieren wir mit dem Handel im deutschsprachigen Raum, aber auch global.
  • die Bibliotheken – Schul-, Firmen-, Hochschul- und andere institutionelle Bibliotheken vornehmlich aus dem deutschsprachigen Raum, aber letztlich aus aller Welt – kaufen unsere Bücher, um sie ihren Leser*innen zur Verfügung zu stellen.
  • Endkund*innen – auch wenn das sogenannte Direktgeschäft in einem Wissenschaftsverlag eine tendenziell untergeordnete Rolle spielt, so gibt es doch immer wieder Bestellungen unserer Autor*innen, aber auch von Menschen, die mit unserem Verlag „nur“ darüber verbunden sind, dass sie an unserem Programm interessiert sind. Zumeist finden diese Leser*innen unsere Bücher – und damit auch Ihr Buch – in unserem Webshop.

 

Klassische eBooks – zumeist als PDF, gelegentlich auch in für eReader gedachten Formaten – laufen über zwei unterschiedliche Vertriebswege:

  • Institutionen – zum Beispiel Bibliotheken, (Hoch-)Schulen usw. – finden Ihr Buch zumeist über die großen Plattformen. Das sind zumeist scholars-e-library und utb-studi-ebook im deutschsprachigen Raum. International werden die Institutionen bei JSTOR, ProQuest und EBSCO fündig – und bei weiteren einschlägigen Partnern.
  • Endkund*innen finden unsere eBooks in unserem eigenen Webshop, aber auch bei großen Online-Buchhandlungen und einschlägigen Plattformen – und natürlich bei den Institutionen, die unsere Bücher anbieten.

 

Eine Sonderform der digitalen Vertriebswege für Bücher und Zeitschriften gilt für Open Access-Publikationen:

  • In erster Linie finden sich diese für Endkund*innen wie auch für Institutionen leicht auffindbar auf den einschlägigen thematischen Repositorien (zum Beispiel PEDOCS, SSOAR und GenderOpen), aber auch in unserem Webshop und bei JSTOR und anderen großen Anbietern, denn sie laufen beim klassischen institutionellen eBook-Vertrieb einfach mit. Die Handhabung bei großen Online-Buchhandlungen ist unterschiedlich: Manche bieten Open Access-Titel mit an, andere nicht. Darauf haben wir als Verlag keinen Einfluss.

 

Vertriebswege für Bücher: weitere Partner

Im internationalen Geschäft vornehmlich mit gedruckten englischsprachigen Büchern haben wir zahlreiche Vertriebspartner, die unsere Bücher mit Nachdruck bei ihren je nationalen Kund*innen anbieten – wiederum Handel, Institutionen und Endkund*innen. In vielen Ländern dieser Erde hätten unsere Bücher ohne diese Art der Repräsentanz keinen guten Stand.

 

Sie haben Fragen zu unseren Vertriebswegen für Bücher?

Unsere Vertriebsleiterin Karen Reinfeld hilft Ihnen gern weiter.

 

Sie möchten noch mehr über uns erfahren?

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