DGfE-Förderpreis 2024 für Nele Kuhlmann

DGfE-Förderpreis 2024 für Nele Kuhlmann

DGfE-Förderpreis 2024 für Nele Kuhlmann

Alle zwei Jahre vergibt die Deutsche Gesellschaft für Erziehungswissenschaft (DGfE) im Rahmen ihres Kongresses den Förderpreis für ausgezeichnete Arbeiten von Erziehungswissenschaftler:innen in Qualifizierungsphasen.

Mit dem zwei Mal vergebenen und mit je 1.500 EUR dotierten Preis werden besondere erziehungswissenschaftliche Beiträge ausgezeichnet, die in Einzel- oder Co-Autor*innenschaft entweder in einer Fachzeitschrift oder in einem Sammelband veröffentlicht wurden und die von promovierenden oder promovierten Wissenschaftler*innen stammen, deren Promotion maximal 8 Jahre zurückliegt und die keine Professur außer einer Junior- oder Vertretungsprofessur haben.

Wir freuen uns sehr, dass die Jury auf dem 29. DGfE-Kongress im März in Halle den Beitrag „,Verantwortung‘ als pastorale Adressierungsformel: Zur Ambivalenz einer pädagogischen Subjektivierungsform“ von Jun.-Prof. Dr. Nele Kuhlmann, erschienen in Heft 64 (2-2021) unserer Zeitschrift Pädagogische Korrespondenz für den DGfE-Förderpreis 2024 ausgewählt hat (zur Laudatio von Birgit Althans, PDF-Download) und gratulieren Nele Kuhlmann ganz herzlich!

 

Die Pädagogische Korrespondenz

Pädagogische KorrespondenzDie Pädagogische Korrespondenz (PäK) erscheint seit 1987 zweimal im Jahr mit dem Ziel, kritische Zeitdiagnose in Pädagogik und Gesellschaft zu betreiben. Bis 2021 wurde sie vom Münsteraner „Institut für Pädagogik und Gesellschaft“ herausgegeben.

Die kritische Zeitdiagnose geschieht: a) durch Fallstudien, die sich Sachverhalten der Wirklichkeit von Erziehung, Bildung und Didaktik auf der Basis von natürlichen Protokollen widmen, b) durch Essays, mit denen das kritische Denken seine diagnostische Kraft gegenüber dem „Stand der Dinge“ beweist, c) durch historische Texte, deren erneute Lektüre ansteht, d) durch Darstellung von Ergebnissen der pädagogisch-empirischen Forschung, e) durch Studien, die den Blick auf bislang von der Pädagogik unerschlossenes Terrain richten.

Die Pädagogische Korrespondenz bietet ein breites Spektrum kritischer Pädagogik. Die Beiträge liefern methodenbewusst eine genaue Argumentation und sind für lesende Praktiker*innen genauso erhellend wie für Wissenschaftler*innen.

Seit 2022 erscheint die PäK auch digital.

 

Wie engagiert sich der Verlag Barbara Budrich für den wissenschaftlichen Nachwuchs?

zur Nachwuchsförderung im Verlag Barbara Budrich

 

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